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Samstag, 8. Juli 2017

Schottland 2017 # 4


Hallo zusammen,
ja, auch das ist Schottland.
Wir waren in einem Freilicht-Museum



Dort waren in alten Häusern alte Handwerke zu sehen.
Das obere Bild  zeigt eine Zimmermann-Werkstatt
mit diversen Gerätschaften.


Hier eine Wohnstube aus dem 18.Jahrhundert.
Auch damals schon Patchwork,
denn alles mußte so lange es ging wiederverwendet werden. 

Ihr könnt nur deshalb etwas erkennen, 
weil ich mit Blitzlicht fotografiert habe.


Tatsächlich gibt dieses Foto besser die düstere Stimmung wieder.


Der "gute" Schrank im Schlafraum,
auch dort ein Quilt auf dem Bett.




Die Werkstatt eines Schneiders.
Zeitlich später, eher 19. Jahrhundert.


Ich erinnere solche Schnitte, die Nähmaschine 
und Bügeleisen noch von meinem Großvater, der ja auch Schneidermeister war. 


Das ist der Verkaufsraum


und hier wurden die Tweed- Stoffe gewebt.



Hier seht ihr die Sägemühle.
Sie war wasserbetrieben von einem Mühlrad im Bach.




Den Outlander Fans unter euch,
kommen diese Häuser jetzt bestimmt bekannt vor, oder?

In diesem Township steht ein ganzes Dorf.


Im Vordergrund ein kleiner Teich, 
wunderbar bewachsen und von Enten ausgiebig genutzt.


Dies ist ein Stall.


Die Häuser sind mit Tannenzweigen gedeckt.
Sie verrotten im schottischen Klima relativ schnell 
und müssen daher alle paar Jahre neu gedeckt werden.
Rechts vorne seht ihr daher eine Abtrennung der "Construction Area".



In einige Häuser konnte man hineingehen.
Mitarbeiter des Freilichtmuseums in zeitlich passender Kleidung 
konnten befragt werden und gaben bereitwillig Auskunft.
Diese Frau war mit Wollespinnen beschäftigt.



Dies ist ein sogenanntes "Box-Bett" darin schliefen bis zu acht Personen 
und oben drauf nochmals 3- 4 Kinder! 
Der Boden ist mit Stroh ausgelegt.
Purer Luxus in der damaligen Zeit! 


Wie viele Menschen in diesem offenen Bereich schliefen,
läßt sich nur schätzen.
Gäste vermutlich, denn Gesinde und Personen von niederem Stand 
mußten sich so wie so mit dem Boden zufrieden geben.



In solch einem "Herrenhaus" lebten bis zu 25 Personen permanent.






In diesem Haus fanden wir einen weiteren Webstuhl...







und daran anschließend dieses Zimmer. 



In den Highlands gibt es auffallend alte Bäume mit enormen Wurzelwerk!

Dies ist ein weiterer Stall.
Die Wände bestehen aus geflochtenen Weiden.


Das war der Dorfteich.
Sehr flach, weil künstlich angelegt,
denn hier fanden Eisstock-Turniere statt.
Und den Enten gehört er wenn es wärmer ist.


Noch ein Teich zwischen den Bäumen.


Im Freilicht-Museum werden heute auch noch Tiere gehalten.




Sind diese wolligen Kerle nicht niedlich?


Eine sehr zutrauliche Ente....



und eine Fasanen-Mama mit Küken.



Zum heutigen Abschluß  noch ein Foto einer typischen Einfahrt.
Natursteinmauern, Moos- und Flechten-bewachsen und ein 
schmiedeeisernes Tor. 


Laßt es euch gut gehen 





7 Kommentare:

  1. Hallo Doris,
    schön das du uns an deiner Reise teilnehmen läßt. Ich war schon 7 Mal in Schottland und ich liebe es.
    Das Freilichtmuseun ist sehr schön. Ich kann mir diese alte Zeit sehr gut vorstellen und bin froh das ich heute lebe.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüße
    Geli

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  2. Danke für die schönen Schottlandreise-Berichte.
    Liebe Grüße, Inge

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  3. Die Schneider damals hatten nicht so viel Stoff in ihren Regalen und mit Sicherheit ganz andere Sorgen... Für das Leben in Vorzeiten wäre ich nicht geschaffen, vermutlich als Kind an Bronchitis verstorben... ;-)
    LG
    Valomea

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  4. Tolle Bilder! Jeden Schottland Post bin ich dabei :-)
    LG Sabine

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  5. Wunderbar, ich liebe deine Fotos und die dazu gehörenden Kommentare, kann gar niccht genug davon bekommen.
    Liebe Grüße
    Steffi

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  6. Liebe Doris,
    vielen Dank für die wunderschönen Bilder! Ja, als Outlanderfan kennt man das Häuschen. ;) Ich liebe auch die Musik und höre sie regelmäßig. Das Freilichtmuseum muss ich mir merken. Das liegt ja auch schön "zentral" für Schottland.
    LG, Rike

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  7. oh toll, es gab sogar einen Quilt auf dem Bett!
    LG
    KATRIN W.

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